Craniosacrale Osteopathie Regensburg - Craniosacrale Therapie, Cranio-Sacral-Therapie

Craniosacrale Osteopathie (Craniosacrale Therapie) - Selbstheilungskräfte aktivieren

In den 70er Jahren entwickelte Dr. John E. Upledger, osteopathischer Arzt und Chirurg, diese Therapieform, die ihren Ursprung in der Osteopathie hat.

Dieses Körpersystem heißt craniosacral, weil sich zwischen dem Schädel (lateinisch cranium) und dem Kreuzbein (lateinisch sacrum) die Hirn- und Rückenmarksflüssigkeit (Liquor) befindet. Dieser Rhythmus entsteht durch die wellen­förmige Bewegung des Hirnwassers (Liquor), das unser Gehirn und Rückenmark nährt und schützt. Als eigener Puls ist er ca.  6- bis 12-mal pro Minute zu fühlen. Er ist unabhängig vom Herzschlag und der Atemfrequenz. Der craniosacrale Rhythmus ist sehr fein und aus diesem Grund haben die meisten Menschen diesen Puls bei sich auch noch nie wahrgenommen.

panta rhei ∼ „Alles fließt“ 

Heraklit

Craniosacrale Therapie ermöglicht auf sanfte Weise eine Kontaktaufnahme mit den Hirn- und Rückenmarkshäuten, mit den Bewegungen des Liquors und dem Nervensystem (welches nahezu alle Funktionen unseres Körpers steuert) und nimmt so Einfluss auf dessen Funktion und den damit zusammenhängenden Strukturen.  Dadurch erfolgt auch die Kontakt­aufnahme mit den Knochen, Muskeln und dem Bindegewebe. Sie ist gleichzeitig manuelle Therapie, d. h. modifizierende Arbeit auf der körper­lichen Ebene als auch energetische und emotionale Ausgleichs- und Lösungsarbeit.

Indikationen bei Babys, Säuglingen und Kindern u. a.:

  • nach schwierigen Geburten (z. B. sehr lange Geburtsdauer, Zange, Saugglocke)
  • Schiefhals
  • „Schrei“- Kinder
  • Schlafstörungen
  • motorische Entwicklungsverzögerung
  • Konzentrations-, Lern-, Sprach-, Lese- und Rechtschreibschwierigkeiten
  • Verhaltensauffälligkeiten, Hyperaktivität
  • Stottern
  • Unterstützend bei Zahnregulation
  • Allergien
  • Asthma
  • …….

Indikation bei Erwachsenen u. a.:

  • Migräne und Kopfschmerzen
  • Chronische Beschwerden
  • koordinative Störungen
  • Schlafstörungen
  • Verdauungsprobleme
  • orthopädische Probleme des Rückens (u. a. Bandscheibenvorfall)
  • stress- und spannungsbedingte Störungen, chronische Übermüdung oder Erschöpfung (Burnout)
  • funktionelle vegetative Dysfunktionen
  • unerfüllter Kinderwunsch
  • Menstruationsbeschwerden
  • Schock, psychische Traumata
  • …..